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Unser Langzeitgedächtnis – eine Erklärung - Animus Medicus GmbH

Unser Langzeitgedächtnis – eine Erklärung

Um Wissen oder Fähigkeiten nutzen zu können, ist es erforderlich, auf das Langzeitgedächtnis zurückzugreifen. Dieses speichert Fakten, Erinnerungen und Fähigkeiten je nach Art für Minuten, Jahre oder ein Leben lang. Was es mit dem Langzeitgedächtnis im Einzelnen auf sich hat, wie es funktioniert und welche Strategien es gegen ein schlechtes Langzeitgedächtnis gibt, erklärt dieser Artikel von Animus Medicus, dem Shop für Anatomiebilder.

Was ist das Langzeitgedächtnis?

Das Langzeitgedächtnis ist ein Mechanismus im menschlichen Gehirn. Er ist in der Lage, Informationen und Fähigkeiten über unterschiedlich lange Zeiträume zu speichern und abrufbar zu machen. Die im Langzeitgedächtnis enthaltenen Informationen sind für Alltagsaufgaben extrem wichtig. Ein schwaches Langzeitgedächtnis lässt sich in gewissen Grenzen durch kognitives Training in den Griff bekommen.

Der Aufbau des Langzeitgedächtnisses

Das Langzeitgedächtnis setzt sich aus den beiden großen Bereichen „deklaratives Gedächtnis“ und „nicht-deklaratives Gedächtnis“ zusammen. Beide werden im Folgenden vorgestellt:

  • Deklaratives Gedächtnis

Das deklarative Gedächtnis wird auch als Wissensgedächtnis bezeichnet. Es ist in der Lage, Wissen, Daten und Fakten sowie Erinnerungen an Ereignisse so abzuspeichern, dass diese abgerufen werden können. Die hier abgespeicherten Informationen sind explizit und können wortwörtlich wiedergegeben werden.

Zwei Teilbereiche des deklarativen Gedächtnisses sind das semantische und das episodische Gedächtnis. Das s